Auf den Spuren von Carl Zeiss
Kommen Sie mit auf einen außergewöhnlichen Spaziergang durch die Stadt Jena. Auf dem Weg werden Orte, die mit dem ikonischen Namen Carl Zeiss verbunden sind, durch Kurzkonzerte von Jenaer Ensembles zum Klingen gebracht. Starten Sie mit uns am Zeiss-Planetarium und wandeln Sie über weitere Stationen bis zum Volkshaus. Erleben Sie die Musik, genießen Sie auf dem Weg einen Kaffee und kommen Sie mit den Musiker*innen und den anderen Zuhörer*innen ins Gespräch. Das Wandelkonzert ist mit seinen unterschiedlichen Orten und kurzweiligen musikalischen Programmen geeignet für die ganze Familie, für Fans der verschiedenen Ensembles sowie für alle, die Musik als eine der schönsten Möglichkeiten verstehen, sich zu erfreuen, sich auf Neues einzulassen und sich so zu wandeln.
Programm und Mitwirkende
- 11:00 Uhr | Zeiss-Planetarium Jena
Brass Band BlechKLANG
unter der Leitung von Alexander Richter
Das Programm
Fredrick Schjelderup:
„Light“
Thomas Doss:
„Sunset Serenade“
Dan Price:
„Starburst“
Das Ensemble
Die vielfach preisgekrönte, national und zunehmend auch international renommierte Brass Band BlechKLANG ging aus dem ursprünglichen Werksorchester des VEB Carl Zeiss Jena hervor und kann ihre musikalischen Wurzeln bis ins Jahr 1971 zurückverfolgen. Komplett nach britischem Vorbild instrumentiert, spielt die Jenaer Ausnahmeformation unter ihrem langjährigen Dirigenten und künstlerischem Leiter Alexander Richter mit einer beeindruckenden dynamischen Bandbreite, atemberaubender Virtuosität, Präzision und berührendem musikalischem Ausdruck. Die Brass Band BlechKLANG ist bekannt für ihre stilistische Vielseitigkeit von Originalkompositionen über Filmmusik bis hin zu Rock- und Pop-Adaptionen und ihre Affinität zu innovativen Konzertformaten wie „Brass & Fire“ mit verschiedenen Feuertänzern oder „Brass & Sinfonik“ mit der Jenaer Philharmonie.
Der Ort
Vor genau 100 Jahren wurde der erste Sternen-Projektor auf dem Zeiss-Werksgelände in Jena an der 16-Meter-Kuppel getestet. Ein Jahr später begann die Firma Carl Zeiss mit dem Bau des Jenaer Planetariums, das 1926 als das erste Großraumplanetarium der Welt eröffnete und jüngst seine zehnmillionste Besucherin begrüßen durfte. Mit moderner Projektions- und Tontechnik der Carl Zeiss AG, der Jenoptik AG und des Fraunhofer-Instituts für digitale Medientechnologie IDMT realisiert das Zeiss-Planetarium Jena heute Bildungsprogramme mit Sternenprojektionen und astronomischen Themen, Familienprogramme mit Bildung und Unterhaltung für Kinder und Erwachsene, Musikshows mit den größten Bands der Rock- und Popgeschichte sowie ständig wechselnde Sonderveranstaltungen wie Konzerte, Vorträge, Hörspiele und vieles mehr.
- 11:30 Uhr | Botanischer Garten
Knabenchor der Jenaer Philharmonie
unter der Leitung von Max Rowek
Das Programm
Michael Praetorius:
„Herzlich tut mich erfreuen“
Bob Chilcott:
„Can you hear me“
Tradition:
„Greensleeves“
(Arr. Alain Cruise Johnston)
Jester Hairston:
„Elijah Rock“
Anders Edenroth:
„I sing you sing“
Otto Tullberg:
„Kristallen den fina“
Björn Ulvaeus, Benny Andersson:
„Thank you for the music“
Originalinterpreten: ABBA
Der Chor
Im Knabenchor der Jenaer Philharmonie teilen aktuell ca. 70 Knaben und junge Männer die Freude am Musizieren, am Reisen, an Auftritten vor Publikum und an gemeinsam verbrachter Freizeit mit allem, was das Chorleben spannend und erlebnisreich macht. Gegründet im Jahr 1976, bietet der Knabenchor bis heute vielen Generationen von jungen Sängern in einer lebendigen Chorgemeinschaft den Raum zu musikalischer wie persönlicher Entwicklung und Entfaltung. Geleitet wird der Chor an diesem Tag von Max Rowek, Chorleitungsassistent des Philharmonischen Chores Jena und zuständig für die Ausbildung des Knabenchornachwuchses in den Vorkursen und im Vorbereitungschor.
Der Ort
Der Botanische Garten ist eine Einrichtung der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ab 1586 zunächst als Hortus Medicus angelegt, werden heute auf einer Grundfläche von 4,5 ha in Frei- und Gewächshausanlagen ca. 10.000 Pflanzenarten aus allen Vegetationszonen der Erde kultiviert. Auch von diesem zweitältesten Botanischen Garten Deutschlands lässt sich eine Verbindung zu Carl Zeiss schlagen, war es doch der Botaniker Matthias Jacob Schleiden, Leiter des Botanischen Gartens von 1850 bis 1861, der bei dem jungen Zeiss das Interesse an der Optik weckte und ihn auf den Bedarf an hochwertigen Mikroskopen hinwies. Diesen Deut setzte Zeiss 1847 mit dem Bau eines einfachen Mikroskops in die Tat um und begründete damit eine beispiellose Erfolgsgeschichte, die bekanntlich für Jena nachhaltige Folgen hatte.
- 12:00 Uhr | Johannisfriedhof
Jazzchor der Musik- und Kunstschule Jena
unter der Leitung von Tilman Wölz
Das Programm
Bekannte Titel von den Beatles und den Bee Gees, Spirituals und Jazzstandards
Der Chor
Im Jazzchor der Musik- und Kunstschule Jena singen mittlerweile über 40 Sänger*innen zwischen 30 und 70 Jahren. Gesungen werden mit großer Freude Arrangements von Jazzstandards, Rocknummern, Popballaden, Spirituals und Gospelsongs. Damit konnte der Chor beispielsweise beim musikalischen Adventskalender überzeugen. Chorleiter Tilman Wölz studiert Musik auf Lehramt an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, ist als Pianist, Schlagzeuger und Chorsänger in verschiedenen Projekten aktiv und arbeitet außerdem als Klavierlehrer im Bereich Jazz / Rock / Pop an der Musik- und Kunstschule Jena sowie als Lehrbeauftragter für Schulpraktisches Klavierspiel an der Universität Erfurt.
Der Ort
Der Johannisfriedhof wurde erstmals 1307 urkundlich erwähnt und lag ursprünglich vor den Toren Jenas. Viele bedeutende Persönlichkeiten der Stadt und der Universität aus dem 17. bis 20. Jahrhundert sind hier begraben. Darunter auch Carl Zeiss, der 1845 nach Jena kam und dort 1888 weltweit hochgeehrt verstarb. Der Obelisk auf seinem Grab trägt den Spruch seines Freundes Johann Stickel: „Ein edler Mann, wie Wenige hat er Großes ausgerichtet; auf Geschlechter wirkt er fort in Segen.“
- 12:45 Uhr | Carl-Zeiss-Denkmal am Johannisplatz
Turmblasen vom JenTower
mit Steffen Naumann, Solo-Trompeter der Jenaer Philharmonie
Das Turmblasen
Lauschen Sie bei einer kurzen Rast den Klängen des Solo-Trompeters der Jenaer Philharmonie, Steffen Naumann, die aus einer Höhe von 144 m vom JenTower herunterwehen. Die Tradition des Turmblasens reicht bis ins Mittelalter zurück. Hatten einst sogenannte Türmer Stunden- oder Alarmsignale etwa im Brandfall zu geben, bekam das Turmblasen mehr und mehr künstlerischen Charakter. So gehörte die Turmmusik, vielfach ausgeübt von den in Zünften zusammengeschlossenen Stadtpfeifern, im 17. Jh. zu den populärsten Musikarten. Mit dem täglichen Turmblasen vom Historischen Rathaus im Advent hat der Blasmusikverein Carl Zeiss Jena e. V. die Tradition in Jena vor mehr als 30 Jahren wiederbelebt.
Der Ort
2017 erhielt Carl Zeiss ein Denkmal auf dem Johannisplatz, wo sich einst seine dritte Werkstätte (1858-1881) befunden hat. Damit wurde endlich ein zentraler Gedenkort für diese so bedeutende Persönlichkeit der Stadt geschaffen. In seiner Bronzeplastik versuchte der Künstler Klaus-Dieter Locke den Stolz, die Würde und die Bescheidenheit zu fassen, die der Firmengründer ausgestrahlt hat.
In unmittelbarer Nähe befindet sich mit dem JenTower das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt. Der in den 1960er Jahren von Hermann Henselmann in Gestalt eines Fernrohrs entworfene Rundturm, sollte ursprünglich als Forschungszentrum des Kombinates Carl Zeiss genutzt werden, das bei der Einweihung 1972 jedoch keinen Bedarf mehr hatte. So bezog für mehr als 20 Jahre die Friedrich-Schiller-Universität das imposante Gebäude. Bis 2020 folgten Leerstand, grundlegende Umbauarbeiten und eine mehrjährige Nutzung durch die Intershop Communications AG. Heute wird der Turm überwiegend als Bürogebäude genutzt. In den oberen Geschossen befindet sich das Hotel & Restaurant Scala, in der Sockelumbauung das Einkaufszentrum Neue Mitte Jena.
- 13:00 Uhr | Goethe Galerie
Brass Band BlechKLANG
unter der Leitung von Alexander Richter
Das Ensemble
Die vielfach preisgekrönte, national und zunehmend auch international renommierte Brass Band BlechKLANG ging aus dem ursprünglichen Werksorchester des VEB Carl Zeiss Jena hervor und kann ihre musikalischen Wurzeln bis ins Jahr 1971 zurückverfolgen. Komplett nach britischem Vorbild instrumentiert, spielt die Jenaer Ausnahmeformation unter ihrem langjährigen Dirigenten und künstlerischem Leiter Alexander Richter mit einer beeindruckenden dynamischen Bandbreite, atemberaubender Virtuosität, Präzision und berührendem musikalischem Ausdruck. Die Brass Band BlechKLANG ist bekannt für ihre stilistische Vielseitigkeit von Originalkompositionen über Filmmusik bis hin zu Rock- und Pop-Adaptionen und ihre Affinität zu innovativen Konzertformaten wie „Brass & Fire“ mit verschiedenen Feuertänzern oder „Brass & Sinfonik“ mit der Jenaer Philharmonie.
Der Ort
Beginnend mit der Errichtung der ersten Fabrikgebäude 1880 bildete das Zeiss-Hauptwerk über 100 Jahre lange das pulsierende industrielle Herz der Stadt. Nach Abriss der inneren Bebauung des Areals Anfang der 1990er Jahre wurden randständige denkmalgeschützte Bauteile des ehemaligen Werkes mit neuen Gebäuden über ein weit gespanntes Glasdach miteinander verbunden. Das so entstandene Ensemble wurde 1996 als Einkaufszentrum Goethe Galerie neueröffnet. Im Obergeschoss, direkt am Eingang Carl-Zeiss-Platz kann der Sternenprojektor „Cosmorama“ aus dem Hause Zeiss als technisches Denkmal bestaunt werden. Das Modell war der dritte von insgesamt vier Sternenprojektoren des Zeiss-Planetariums Jena und damit zwischen 1985 und 1996 das Nonplusultra in dieser außergewöhnlichen Technologie.
- 13:30 Uhr | Vor der alten Augenklinik
Carl Zeiss Meditec AllStars
unter der Leitung von Regina Schütt und Jens Bojko
Das Programm
Titelmusiken aus bekannten Kinderserien und -filmen von „Dschungelbuch“, über „Wickie“ bis „Pippi Langstrumpf“, die nicht nur die kleinen Zuhörer*innen begeistern werden
Das Ensemble
Das Ensemble CZM AllStars besteht ausschließlich aus Mitarbeitenden der Zeiss Medizintechnik aus Jena, die ihre Leidenschaft für Musik teilen. Die Besetzung ist ein Mix aus klassischer, Rock- und Folk-Instrumentierung mit einer breiten Palette an Weihnachtsmusik, Kinderfilmtiteln und Rock- / Pop-Covern. Die Musiker*innen spielen hauptsächlich im Rahmen von Firmenveranstaltungen der Zeiss Medizintechnik wie Weihnachts- und Sommerfest und vereinzelt zu privaten Partys und Wohnzimmerkonzerten von Kolleg*innen.
Der Ort
Auch der kurze Weg vom westlichen Ausgang der Goethe Galerie bis zur ehemaligen Augenklinik ist mit den Namen Carl Zeiss und Ernst Abbe, demjenigen Physiker, mit dem Zeiss wissenschaftlich, geschäftlich sowie menschlich tief verbunden war, gepflastert. So erreicht man den kleinen Vorplatz der alte Augenklinik, die aktuell Sitz der Verwaltung der Jenaer Philharmonie und Zwischenquartier der Ernst-Abbe-Bücherei ist, über den Carl-Zeiss-Platz, in dessen Zentrum das 1911 eingeweihte Ernst-Abbe-Denkmal steht. Der achteckige Zentralbau aus Kalkstein mit vier Portalen und einer Lichtkuppel in Stahlbeton wurde von Henry van de Velde entworfen. Er beherbergt die von Max Klinger geschaffene marmorne Herme Abbes. Gegenüber der alten Augenklinik befindet sich das Optische Museum, das nach Umbau und Erweiterung als Deutsches Optisches Museum zukünftig internationale Strahlkraft entwickeln soll.
- 14:15 Uhr | Carl-Zeiß-Straße
Fahrrad-Performance „Eine Brise“ von Mauricio Kagel
mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e. V. (ADFC) Kreisverband Jena – Saaletal und der Critical Mass Jena - 14:00 Uhr | Ernst-Abbe-Platz
Treffpunkt für alle musikbegeisterten Fahrradfahrer*innen, die gern mitmachen wollen
Die Performance
Mauricio Kagel (1931-2008) zählt zu den profiliertesten Komponisten der zeitgenössischen Musik. Sein Werk zeichnet sich aus durch eine unerschöpfliche Vielfalt, einen tiefgründigen Humor und ist häufig multimedial konzipiert. Es umfasst nicht nur Bühnen-, Orchester- und Kammermusikwerke, sondern auch Filme, Hörspiele und Essays. Immer wieder hat er mit ungewöhnlichen Besetzungen experimentiert, so auch bei seinem 1996 komponierten Stück „Eine Brise – Flüchtige Aktion für 111 Radfahrer“.
Laut Kagels Anweisungen in der Partitur formieren sich die Fahrradfahrer*innen zu einem Korso. Sie sollen dann fünf verschiedene Klangaktionen, vom Klingeln übers Singen bis zum Pfeifen, ausführen, während sie sich radelnd dem Publikum nähern, daran vorbei rauschen und wieder entschwinden. Wie eine frische Brise ziehen die Klänge vorüber, und kaum hat es begonnen, ist es auch schon vorbei.
Alle, die ein Fahrrad mit Klingel besitzen, können an dieser kurzen Performance aktiv mitwirken. Die Teilnehmer*innen treffen sich bereits um 14:00 Uhr auf dem Ernst-Abbe-Platz zu einer kurzen Probe. Alle anderen sind herzlich eingeladen, die Aktionen des „Fahrradorchesters“ ab 14:15 Uhr in der Carl-Zeiß-Straße als Publikum zu erleben.
Der Ort
Der nahezu verkehrsfreie Ernst-Abbe-Platz auf dem Gelände des ehemaligen Carl Zeiss Hauptwerks, das westlich von der Carl-Zeiß-Straße begrenzt wird, markiert einen städtebaulichen Neuanfang nach dem Niedergang des industriellen Sektors in Folge der politischen Wende. Als Campus Ernst-Abbe-Platz vereint er heute auf engem Raum u. a. das Audimax sowie Vorlesungs- und Seminarräume der Friedrich-Schiller-Universität, eine Mensa des Studentenwerks Thüringen, die Firmenzentrale der Jenoptik AG, das Finanzamt und die Einzelhandelsgeschäfte der Goethe Galerie. Viele der Gebäude am Platz genießen Denkmalschutz, darunter die Hochhäuser Bau 15, 36 und 59. Im Jahr 1995 installierte der Objektkünstler Frank Stella auf Anregung von Lothar Späth diverse Metallplastiken auf dem Platz. Im Februar 2023 wurde vom Stadtrat die Modernisierung und Umgestaltung des Platzes beschlossen, um das Areal an die Klimaveränderungen anzupassen und die Aufenthaltsqualität zu erhöhen.
- 14:30 Uhr | Vor dem Volkshaus
Akkordeonorchester „Da Capo“
unter der Leitung von Undine Sinnhöfer
Das Programm
Robbie Williams, Guy Chambers, Freddie Perren, Dino Fekaris:
„Supreme“
Originalinterpret: Robbie Williams
Adele, Paul Epworth:
„Rolling in the deep“
Originalinterpretin: Adele
Adele, Paul Epworth:
„Skyfall“
Originalinterpretin: Adele
Bono, the Edge:
„Goldeneye“
Originalinterpretin: Tina Turner
Michael Jackson, Quincy Jones:
„Smooth Criminal“
Originalinterpret: Michael Jackson
Simon Triebel, Ali Zuckowski, Udo Lindenberg:
„Durch die schweren Zeiten“
Originalinterpret: Udo Lindenberg
(Arr. Akkordeonorchester „Da Capo“)
Das Orchester
Die Mitglieder des Akkordeonorchesters der Musikschule Fröhlich sind im Alter von 14 bis 35 Jahren. Sein Repertoire umfasst Musik von Barock über Klassik bis zu Popklassikern und Filmmusik mit durchweg eigenen Arrangements. Reisen des Orchesters führten die Schüler*innen bisher in 13 Länder auf 4 Kontinenten, u. a. Nordamerika, Asien und Australien. Highlight war sicherlich die erfolgreiche Teilnahme an der Akkordeonweltmeisterschaft in Victoria (Kanada) 2013 als einziges deutsches Orchester.
Der Ort
Mit einer 120-jährigen Geschichte und der liebevoll erhaltenen ursprünglichen Architektur mit Elementen des Historismus und Jugendstils fasziniert das historische Gebäude des Volkshauses Jena. Mit Mitteln der Carl-Zeiss-Stiftung und durch Betreiben Ernst Abbes als öffentliches Gebäude errichtet und 1903 eröffnet, sollte dessen Name Programm sein: ein Haus für das Volk. Diesem Credo ist das Haus bis heute treugeblieben. Nach der Sanierung in den vergangenen Jahren ist es seit 2023 sowohl ein modernes Kultur- und Kongresszentrum als auch bereits seit ihrer Gründung als Städtisches Orchester 1934 die Heimstätte der Jenaer Philharmonie. Findet das Wandelkonzert hier seinen Abschluss, so wird die Jenaer Philharmonie bei ihrem Nachmittagskonzert um 17:00 Uhr das Haus einmal mehr zum Klingen bringen.
Hinweise
Empfohlen für alle Musikinteressierten ab 6 Jahren, die gerne in Bewegung sind
Eintritt kostenfrei
Eine Veranstaltung mit Unterstützung der Carl Zeiss AG
Weitere Veranstaltungen im Rahmen des KLANGS VON JENA № 3
Sonntag, 04.06.2023 · 17:00 Uhr · Volkshaus
Nachmittagskonzert | Musik und Industriekultur im Wandel
Moderiertes Konzert mit Christina Landshamer, Sopran und der Jenaer Philharmonie unter der Leitung von Simon Gaudenz