Freitagskonzert № 5

Ella van Poucke, gebo­ren 1994 in Amster­dam, zählt zu den füh­ren­den Cel­lis­tin­nen ihrer Gene­ra­tion. Mit Joseph Haydns, von kan­tab­ler Melo­dik gepräg­tem Vio­lon­cel­lo­kon­zert Nr. 2 D-Dur, das die­ser 1783 für Anto­nín Kraft, den wohl bes­ten Wie­ner Cel­lis­ten sei­ner Zeit schrieb, prä­sen­tiert sie eines der raren Solo­kon­zerte aus Haydns Zeit der rei­fen Wie­ner Klas­sik. Die Jenaer Phil­har­mo­nie, unter der Lei­tung von Simon Gau­denz, um­rahmt es mit Wolf­gang Ama­deus Mozarts 1776 für die Kar­ne­vals­fei­ern in Salz­burg ge­schrie­be­nen Sere­nade Nr. 6 D-Dur KV 239 „Sere­nata not­turna“, die durch ihre unge­wöhn­li­che Beset­zung im Stil eines Con­cer­to grosso auf­fällt, und des­sen Sin­fo­nie A-Dur KV 201 von 1773, die für den gerade 18-Jäh­ri­gen einen vor­läu­fi­gen Höhe­punkt in sei­nem sin­fo­ni­schen Schaf­fen dar­stellte und sich bis heute im Kon­zert­re­per­toire be­haup­tet hat.

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart:
Serenade Nr. 6 D-Dur KV 239 „Serenata notturna“

Joseph Haydn:
Violoncellokonzert Nr. 2 D-Dur op. 101

Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201

Mitwirkende

Ella van Poucke, Violoncello
Jenaer Philharmonie
Simon Gaudenz, Leitung