Aus organisatorischen Gründen findet das Konzert nicht wie ursprünglich angekündigt in der Stadtkirche St. Michael, sondern in der Klosterkirche Thalbürgel statt. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Nach langer Corona-Pause präsentiert sich der Philharmonische Chor Jena erstmals wieder dem Publikum mit einer außergewöhnlich mitreißenden Vertonung des lateinischen Messordinariums. In seinem 1995/1996 komponierten Werk verbindet der 1965 in Buenos Aires geborenen Martín Palmeri seine Erfahrungen als Chorleiter, Tango-Arrangeur und -Interpret und vereint Stilelemente verschiedener Kulturkreise: Melodisch und rhythmisch ist das Werk dem Tango Nuevo eines Astor Piazzollas verpflichtet, bedient sich aber gleichzeitig in vielerlei Hinsicht an der Formensprache europäischer Kirchenmusik. So versprüht die Musik Lebensfreude, bietet aber auch nachdenkliche Töne. Diese Messe müsste man „tanzen“, meint Chordirektorin Berit Walther. Lassen Sie sich diesen ganz besonderen Chorauftakt nicht entgehen!
Programm
Goran Bregović:
Underground Tango
(Arr. für Streichquartett)
Carlos Gardel:
„Por una cabeza“
(Arr. für Streichquintett)
Griffin Gillen:
Streichquintett Nr. 2 a-Moll Tango
Astor Piazzolla:
„Oblivion“
(Arr. für Bandoneon, Klavier und Streichquintett)
Martín Palmeri:
Misa a Buenos Aires (Misatango) für Sopran, Chor, Bandoneon, Klavier und Streicher
Mitwirkende
Annekathrin Laabs, Sopran
Antje Steen, Bandoneon
Fabian Dobler, Klavier
tauber quartett
Johannes Tauber, Violine
Christoph Hilpert, Violine
Christian Götz, Viola
Alexander Wegelin, Violoncello
Christoph Staemmler, Kontrabass (a. G.)
Philharmonischer Chor Jena
Berit Walther, Leitung