· Volkshaus/Ernst-Abbe-Saal

 
 
Samstag 26.10.2024 19:00 Uhr

Volkshaus/Ernst-Abbe-Saal

Zurück

Samstagskonzert № 1
»Trumpet Favourites«

Womit könnte die Jenaer Phil­har­mo­nie ihren neuen ARTIST IN RESI­DENCE, den Aus­nah­me­trom­pe­ter Simon Höfele, ange­mes­se­ner musi­ka­lisch will­kom­men hei­ßen, als mit der strah­lend fest­li­chen Trom­pe­ten-Ouver­türe des jun­gen Felix Men­dels­sohn Bar­thol­dy? Mar­kiert sein 1828/1833 urauf­ge­führ­tes Opus 101 die Zeit, in der die moderne Ven­til­trom­pete ihren Sie­ges­zug antrat, so stellt sich Simon Höfele dem Jenaer Pub­li­kum zu­nächst mit Johann Nepo­muk Hum­mels Trom­pe­ten­kon­zert E-Dur vor, kom­po­niert 1803 für den Wie­ner Hof­trom­peter Anton Wei­din­ger, der auf sei­ner damals gerade erfun­de­nen Klap­pen­trom­pete erst­mals Töne chro­ma­tisch auf der gesamten Skala spie­len konnte. Über­dies hat er ein Über­ra­schungs­stück im Gepäck, das – so viel sei ver­raten – die Kunst des Trom­pe­ten­spiels im 20. Jahr­hun­dert revo­lu­tio­nier­te und heute zur musi­ka­li­schen Welt­li­te­ra­tur gehört. Mit der meis­ter­haft sprit­zi­gen Ver­to­nung eines durch magi­schen Dilet­tan­tis­mus ver­ur­sach­ten Was­ser­scha­dens – die Rede ist von Paul Dukas’ fan­ta­sie­vol­ler Ton­dich­tung „L’Apprenti sor­cier“ von 1897, ins­pi­riert durch Goe­thes berühmte Bal­lade „Der Zau­ber­lehr­ling“ – beschließt die Jenaer Phil­har­mo­nie unter Lei­tung von Gene­ral­mu­sik­di­rek­tor Simon Gau­denz ihr ers­tes Sams­tags­kon­zert.

Programm

Felix Mendelssohn Bartholdy:
Ouvertüre C-Dur op. 101 (Trompeten-Ouvertüre)

Johann Nepomuk Hummel:
Trompetenkonzerte E-Dur

[Überraschungsstück]
Alexander Arutjunjan:
Trompetenkonzert As-Dur

Paul Dukas:
„L’Apprenti sorcier“ („Der Zauberlehrling“), Tondichtung nach Johann Wolfgang von Goethes gleichnamiger Ballade

Mitwirkende

ARTIST IN RESIDENCE Simon Höfele, Trompete
Jenaer Philharmonie
Simon Gaudenz, Leitung

Hinweise

Im Anschluss besteht die Mög­lich­keit, in locke­rer Atmo­sphäre bei einem Getränk mit den Künst­ler*in­nen des Abends ins Gespräch zu kom­men.

Simon Höfele, Foto: Marco Borggreve
Simon Höfele, Foto: Marco Borggreve

Zurück