MDR Kultur trifft ...

Simon Gaudenz

Simon Gaudenz, Foto: Lucia Hunziker
Simon Gaudenz, Foto: Lucia Hunziker

Simon Gaudenz ist seit über einem Jahr Generaldirektor der Jenaer Philharmonie und kündigte mit Arbeitsbeginn an, einen Mahler-Scartazzini-Zyklus zur Aufführung zu bringen. Eigens für die Jenaer Philharmonie geschaffene Arbeiten des international renommierten Schweizer Komponisten Andrea Lorenzo Scartazzini werden kombiniert mit Sinfonien von Gustav Mahler. Als COMPOSER IN RESIDENCE begleitet Andrea Lorenzo Scartazzini den ganzen Zyklus. Auch wenn ihn und Mahler einhundert Lebensjahre trennen, verbindet sie ihre emotionale Tonsprache. Gustav Mahler, 1860 in Böhmen geboren, gilt als einer der bedeutendsten Komponisten der Spätromantik. Sehr farbig, bildgewaltig, sinnlich und dicht, das Gesangliche in der Musik schätzend, komponiert auch Andrea Lorenzo Scartazzini. „Wir wollen etwas schaffen, das bleibt.“, sagte Simon Gaudenz bei der Vorstellung des Vorhabens. Am 7. November erklingt im großen Saal des Volkshauses der Mahler-Scartazzini-Zyklus III. In den fünf Jahren seiner Amtszeit will Simon Gaudenz die Außenwirkung des Jenaer Orchesters weit über Thüringen hinaus erweitert und international positioniert haben. Schon im vergangenen Jahr entstanden Kooperationen mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Jazzmeile Thüringen. Neu im Veranstaltungskalender sind auch die Thementage. Sie werden mit dem Sinfonischen Konzert am Spätnachmittag verbunden, eröffnen neue Formate des Musikerlebens und tragen zum weit schallenden Motto der Saison „Der Klang von Jena“ bei. (Quelle: MDR)

Das Interview vom 29.06.2019 zum Nachhören finden Sie hier.

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